Flüchtlingsproblem

16,01,15 - Linke gebären Rechte
Eine Welt im neoliberalistischen Taumel


Kriege werden vom Westen angezettelt im Nahen Osten und der ganze arabische Raum wird neu aufgemischt. In Afrika entsteht ein mörderischer Bürgerkrieg nach dem anderen. Nun hat sich Europa, insbesondere Deutschland (seit 2014) entschieden, eine Willkommenskultur generell für alle ‚Flüchtlinge‘ herzustellen. Gerechtfertigt wird dies in den Medien wegen dieser Kriegs- und Terrorgebiete in Vorderasien und Afrika. – Da kann ich nur sagen, „wenn es dem Esel zu wohl ist, geht er aufs Eis tanzen!“ Ich fühle mich erinnert an 1914 mit seinen vielen Freiwilligenmeldungen aufgrund der überwältigenden Propaganda. In Deutschland melden sich seit 2015 endlose Mengen von freiwilligen Helfern für ‚Flüchtlinge‘, vor allem aus dem christlichen Sektor. Alle Kritiker (z.B. Demonstranten der ‚Pegida‘ oder der Mitglieder der Partei ‚AFD‘) werden offiziell zu Außenseitern gemacht mit typischen propagandistischen Methoden: Das seien (mehr oder minder verkappte) „Rassisten“, wenn nicht gar „Nazis“. Einfaches Volk, das kritisch ist, wird als ‚ängstlich‘ abgestempelt (also als psychiatrische Fälle). Die Linken aller Couleur spielen hier eine herausragende Rolle. Endlich sind sie sich mal einig mit den Konservativen und den Unternehmerkreisen: offenbar eine wahre ‚Volksgemeinschaft‘! Ein Kaiser könnte jetzt aussprechen, was alle denken (sollen): „Ich kenne keine Parteien mehr!“
Bei diesem ganzen (großenteils) wohlmeinenden Enthusiasmus werden unglaublich viele wichtige Problemstellungen außen vorgehalten. Sie im Einzelnen aufzuführen würde Seiten füllen. Ich werde jetzt versuchen, da eine Schneise durch dieses Dickicht zu ziehen.
 

1. Warum wird nicht untersucht und in der veröffentlichten Meinung deutlich klargestellt, welche Erfahrungen England, Frankreich und Schweden mit Migranten und Ausländern bislang gemacht haben, speziell moslemischen? (Beispiel Rotherham in England). Und auch die Frage genauer geklärt, warum das nun in Deutschland prinzipiell besser laufen soll - wo es doch auch hier schon etliche Problemgebiete diesbezüglich gibt? (Vgl. dazu Heinz Buschkowsky: Neukölln ist überall, Ullstein 2012).
 

2. Die Gleichung Flüchtling=Flüchtling, sprachlich so naheliegend, ist falsch. Man kann einen deutschen Flüchtling von 1945 und danach, (meistenteils) aus den ehemaligen dt. Ostgebieten oder aus der Ostzone, nicht gleichsetzen mit einem Flüchtling aus dem arabischen oder dem afrikanischen Raum. Der deutsche Flüchtling nach 1945 gehörte zum deutschen Kulturraum mit dem Anspruch dieses Kulturraums an zivilisatorischer Leistungsfähigkeit. Deswegen konnten diese Flüchtlinge sich sehr schnell im restlichen Deutschland eingliedern und wesentlich zum Wiederaufbau und zum staatlichen sowie kulturellen Leben beitragen. Dieses Maß an Integrationsfähigkeit kann man bei den (meisten) heutigen Nahost- und Afrika-Flüchtlingen keineswegs ohne weiteres erwarten. – Dies wird aber der Bevölkerung vorgegaukelt:  Nach dem Motto: die werden sich bald bezahlt machen, und fallen uns dann nicht mehr zur Last, sondern im Gegenteil. Außerdem würden die zurückgehenden Geburtenzahlen ausgeglichen, und (das in Wahrheit überbevölkerte) Deutschland, das ja bekanntlich vom Aussterben bedroht ist, würde endlich neu aufgefrischt, damit unsere Renten sicher sind und unsere sich leerenden Dörfer wieder bevölkert (als ob die Flüchtlinge in die Käffer im Vogelsberg ziehen wollten!).
 

3. Was offenbar ein Tabu ist, zu klären, dass nicht nur politisch Verfolgte, liebe gequälte Familien, traumatisierte Frauen, gefolterte Männer als ‚Flüchtlinge‘ (sozusagen als Bilderbuchflüchtlinge) auftauchen (deren Schicksale gerne, gewiss nicht falsch, häufig und seitenlang in den Zeitungen dargestellt werden), sondern wesentlich mehr einzelne junge Männer, die allein schon von ihrem ganzen Habitus her einer politischen Verfolgung Hohn sprechen - eher waren sie vielleicht selber unter den Verfolgern. Und diese sind ein ganz entscheidendes Problem, das nicht behandelt wird. – Es ist sicherlich so, dass etliche Frauen (womöglich sogar inkl. Frau Merkel) sowie etliche Arbeitgeber fasziniert sind von den vielen schönen oder exotischen kraftstrotzenden jungen Männern, die ihnen da plötzlich in rauen Mengen hereingeschneit kommen. Deswegen wird, meiner Ansicht nach, das Problem offiziell nicht behandelt. – Doch gerade unter den migrantischen Einzelmännern befinden sich meiner Ansicht nach die problematischsten halb- oder ganz kriminellen Fälle, die den rechten Kräften Auftrieb geben, indem diese (z.B. bei YouTube) darlegen, welche üblen Tatsachen (z.B. Vergewaltigungen) stattfinden, welche die offiziösen Medien weitgehend verheimlichen oder unter den Teppich kehren. Jedenfalls findet sich darüber nix in den üblichen (positiven) Propaganda-Berichten über ‚die‘ Flüchtlinge.
 

4. Zu dem Problem der vielen einzelnen jungen Männer gehört auch eine nachhaltige Deformation des Gleichgewichts zwischen Mann + Frau in unserer Gesellschaft. Das bedeutet, die Flüchtlinge (vor allem die moslemischen)  übertragen in gewisser Hinsicht (also nicht 1:1, aber anders) das Geschlechterproblem der Ungleichgewichtigkeit ihrer Gesellschaften nunmehr auf unsere Gesellschaft. Z.B. gilt bei ihnen: Wohlhabende haben mehrere Frauen, Arme keine Frauen; Frauen werden eingemauert und verschleiert, manche sogar entclitorisiert, Männer können (und sollen) frei rumpimpern sowohl in Puffs als auch mit christlichen Ausländerinnen aka “Huren” & “Schlampen”.   – Diese jungen Männer im besten Alter wollen natürlich Weiber. Die dt. Weiber, die darauf abfahren, fehlen logischerweise den dt. Männern. Könnte es sein, dass ein großer Teil von Skinheads und sonstigen rechtsradikalen Gewalttätern aus dem Pool der frustrierten deutschen jungen Männer ohne Frauen stammen? – und das ist nur eines der vielen Probleme, die ich sehe: Es sind nicht einfach nur „die“ Rechten, die als solche an und für sich existieren und als Fieslinge bekämpft gehören. Sondern diese Rechten werden womöglich gemacht – und immer neu und mehr gemacht.
 

5. Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass der Asylparagraph im GG viel mit den Flüchtlingen aus Nazi-Deutschland zu tun hatte. Doch fällt es mir schwer, mir vorzustellen, dass (mindestens) 1000 junge männliche politische und/oder jüdische Flüchtlinge aus Deutschland (1938) sich an der Victoria-Station in London gruppenweise positioniert haben, um auf übelste Weise englische Frauen verbal zu beleidigen, körperlich und vor allem sexuell zu drangsalieren (bis hin zur Vergewaltigung) und sie schließlich auch noch zu berauben. – Das heißt in other words, was sich z.Zt. als ‘Flüchtling’ unter den vielen jungen (meist moslemischen) Männern ausgibt, sind großen Teils – meiner Ansicht nach - keine Asylberechtigten im eigentlichen Sinne. Diese Ansicht ist kein Rassismus sondern sie ist ‚Kulturalismus‘. Muß man so blöd sein, das extra erklären zu müssen: ‘Rassismus’ ist, wenn man eine ‚Rasse‘ biologisch als minderwertig oder bösartig ansieht (etwa die Indianer), doch nicht, wenn man kulturelle Unterschiede sieht. Das ist etwas, was die unkritischen Flüchtlings-Bewillkommner völlig willkürlich miteinander identifizieren: Für sie ist Kulturalismus nix anderes als Rassismus. Argumentativ betrachtet, ist das eine spezielle Art von Ignoranz: sie sind nicht fähig (oder besser: aus ideologischen Gründen nicht willens), das auseinander zu halten.
 

6. Es ist für alle Menschen schwer, von ihren gewohnten ‚Paradigmen‘ loszukommen. Das ist eine soziologische Gesetzmäßgkeit. Insofern ist es äußerst naiv anzunehmen, man könnte Muslimen einreden, sie sollten unbedingt die deutschen Rechtsauffassungen und insbesondere die Frauen respektieren: Ab hier wäre wirklich die definitive Grenze. Die bräuchten doch nur in den Flüchtlings-Wohnheimen belehrt zu werden – und alles ist gut. Die islamistischen Paradigmen sind jedoch fest zementiert und mit unseren Paradigmen oft nicht kompatibel. Ein ausgeprägtes Beispiel, an dem dies besonders drastisch deutlich wird: Ein junger Afghanen-Asylant tötet seine 16-jährige Schwester, weil sie sich für den westlichen Lebensstil entschieden hat. Diese Tötung finden die Eltern völlig angebracht. Das ist also deren Paradigma. Wir (und mit uns das Gericht) haben ein anderes Paradigma und damit eine andere Rechtsauffassung: Es war Heimtücke, dass der Bruder die Schwester unter einem Vorwand auf den Parkplatz gelockt hat, um sie dann zu töten. Und es waren niedere Beweggründe, weil er keine Toleranz für den neuen Lebensentwurf seiner Schwester aufbrachte. Folglich handelt es sich hier um Mord mit Lebenslänglich. – Die afghanische Familie war außer sich: Sie rannten und schrieen im Gerichtsgebäude herum und draußen bezeichneten sie im Wegrennen die Deutschen (und natürlich das Gericht) als ‚Nazis‘. – Es ist klar, dass beide Sichtweisen, beide Paradigmen, sich (sozusagen quasi natürlicherweise) jeweils völlig im Recht sehen – und in keiner Weise die andere Seite als eigentliche Realität akzeptieren können. – Ja, was will man eigentlich mit solchen Leuten in Deutschland, bzw. Europa? Sind wir denn jeck, wenn wir die hierbehalten und auch noch ‚integrieren‘ wollen?
 

7. Was grundsätzlich immer gern vergessen wird, ist die Tatsache, dass ein Haufen Leute an dem Flüchtlingsproblem gut verdienen. Denen ist das wahrscheinlich völlig wurscht, dass das einfache Volk dann die Suppe auslöffeln muss, die ihm mit dem Flüchtlingsproblem eingebrockt wird. Das ist (nach meiner Vermutung) mindestens ein Grund, warum das Unternehmerlager und konservative CDU’ler (wider Erwarten) an den Flüchtlingen so sehr interessiert sind. Die Linken und die vielen Freiwilligen besorgen also dementsprechend das Geschäft der Profiteure, die im Hintergrund fleißig abkassieren. Das geht ja dann erst richtig los, wenn da jede Menge neue Wohnungen (letztlich Slums oder Problemgebiete) errichtet werden – natürlich auf der Grünen Wiese, im eh schon ökologisch überlasteten und landschaftlich stark verhunzten Deutschland. Auf Steuerzahlerkosten: Frau Merkel „schafft das“ selbstverständlich mit ihren dauernden Milliarden an fremde Leute, die dem dt. Volk dann fehlen (beispielsweise um Erzieherinnen in Kitas endlich anständig zu entlohnen). - Könnte man nicht die Mwst. wieder mal erhöhen, um neue Milliarden für Frau Merkel locker zu machen, die sie dann in der Weltgeschichte als Eurofee großzügig verpulvern kann?
 

8. Die Vorstellung, dass sich die Flüchtlinge bald bezahlt machen, ist nach meiner Annahme auch so ein Märchen. Wie viele Prozent der Flüchtlinge sind eigentlich aktuell und potentiell in der Lage die komplexen Anforderungen der modernen dt. Industriegesellschaft zu erfüllen? Man denke nur mal ganz nebenbei an das komplizierte dt. Mietrecht - welcher Afrikaner soll das denn verstehen, das verstehen ja nicht mal die meisten Deutschen? – Worauf etliche Unternehmer vermutlich jedenfalls doch gieren ist, dass sich die vielen (neuen) Bewerber um Jobs gegenseitig ausspielen lassen zugunsten niedrigster Abgeltungen. Und mancher Wirtschaftswissenschaftler und CSU-ler erträumt sich endlich wieder die Abschaffung des (quasi widernatürlichen) Mindestlohns, denn wichtig sei es, dass diese neu zugewanderten Leute jedenfalls Jobs hätten. -  Ganz analog gilt: auch ausländische Männer sollen so von den dt. Frauen gegen dt. Männer ausgespielt werden (wie sich sicher manche dt. Frau mehr oder minder insgeheim erhofft). –

Wollen freiwillige Flüchtlingshelfer nicht kapieren, dass – statistisch gesehen - etliche sich hier ihr eigenes Unglücks-Grab schaufeln? Wie viele Familien letztlich von solchen gesellschaftsschädigenden Szenarien betroffen sein werden?
 

 

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Ergänzende Links:

Schrecken der Kölner Sylvesternacht (Link ist tot, 2017)

Undercover im Flüchtlingszug (Link ist tot, 2017)

Flüchtlingszug in Ungarn (Link ist tot, 2017)

Ehrenmord an einer 16-jährigen

Flüchtlings Schlägerei in Suhl (Link ist tot, 2017)

Vergewaltigungen in Rotherham

Schweden - extrem hohe Vergewaltigungsrate und hohe Zahl von ‘Ausgrenzungsgebieten’

Eine BAMF-Mitarbeiterin berichtet

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Ergänzende Literatur:

Roger Reyab: Der Asylwahnsinn: Das klinische Helfersyndrom der Bundesdeutschen. Als Taschenbuch im Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform (29. Oktober 2015). Als Kindle Edition bei Amazon (2016)

DER SPIEGEL 38/2014, S. 53ff. Stadt ohne Gewissen - Im englischen Rotherham wurden 1400 Kinder über Jahre gequält, misshandelt, vergewaltigt. Es gab eine Vielzahl von Hinweisen auf die Täter, britische Pakistaner. Aber niemand unternahm etwas. Nicht die Polizei, nicht die Behörden, nicht die Gesellschaft. Warum?